1999 und 2005 wurde Penzberg vom Hochwasser heimgesucht. Auch wenn die Auswirkungen und Schäden von damals bei weitem nicht annähernd so verheerend waren wie sie aktuell in den deutschen Katastrophengebieten in Nordrhein-Westfalen, Rheinland-Pfalz und Bayern sind, so fühlt Penzberg auch aufgrund seiner eigenen Erfahrungen ganz besonders mit den Betroffenen mit. Und: Die Penzberger wollen helfen, wie sich anhand entsprechende Anfragen bei der Stadtverwaltung zeigt.
Erster Bürgermeister Stefan Korpan begrüßt die Hilfsbereitschaft der Bürger, weist in diesem Zusammenhang aber darauf hin, dass Geldspenden definitiv am effektivsten seien. Von Sachspenden sei abzusehen, davon gebe es im Katastrophengebiet schon genug, zudem würde die Verteilung dieser oft nur unnötig Kapazitäten der Einsatzkräfte binden.
Bürgermeister Korpan bittet die Penzberger Bevölkerung, Geldspenden am besten an möglichst seriöse Organisationen zu überweisen, die über entsprechende Erfahrung in Krisenfällen verfügen.
Einen Überblick auf solche Organisationen bietet das Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe auf dessen Homepage www.bbk.bund.de.
Unter dem Reiter „Hochwasserlage in Deutschland“ findet sich die Kategorie „Sonderkredite, Spenden und Hilfe allgemein“ sind die größten Hilfsorganisationen gelistet, die allesamt Geld sammeln und Hilfen bündeln.
Erster Bürgermeister Stefan Korpan dankt jedem einzelnen Spender für dessen Hilfsbereitschaft: „In diesen Tagen gilt es ganz besonders, Solidarität zu zeigen und den Opfern der Flutkatastrophe schnell zu helfen.“
Kontakt für weitere Informationen
Thomas Sendl
Kommunikation . Kultur . Wirtschaft
Abteilungsleiter
Tel. 08856.813-500
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www.penzberg.de
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Sie wird vertreten durch den Ersten Bürgermeister Stefan Korpan.