Bahn für Bahn wächst sie – die neue Fläche für die Eisstockbahn auf der Berghalde. Seit dieser Woche laufen die Arbeiten durch eine Fachfirma. Mit dabei sind Mitglieder des Eisstockclubs (EC) Penzberg-Maxkron, die fleißig Stein für Stein auf die vorbereitete Fläche legen. Die Vorarbeiten waren nicht minder schweißtreibend: Denn in die alte, sehr in Mitleidenschaft gezogene Asphaltfläche mussten Löcher gebohrt werden, um die Entwässerung der dann neuen Fläche zu garantieren.
Der Bauhof der Stadt Penzberg half hier mit Material und „Manpower“. Danach waren aber schon wieder die EC-Vereinsmitglieder um Vorsitzenden Günter Kern gefragt: Sie helfen nun, Stein für Stein die Bahnen unter Regie von Fachmann Georg Birgmeir zu platzieren.
Nicht nur die Vorfreude auf fünf Bahnen, die in Zukunft den Stockschützen zur Verfügung stehen, motivierte die vielen Helfer: Auch der einkehrende Sonnenschein zur Wochenmitte war eine willkommene Belohnung für den Fleiß.
Bürgermeister Stefan Korpan freut sich, dass nun endlich mit den Arbeiten begonnen werden konnte. „Ich weiß, dass die Mitglieder des EC Penzberg-Maxkron auf diesen Maßnahmenbeginn hin gefiebert haben. Nun können sie schon bald auf einer neuen Anlage ihrem Präzisionssport nachgehen – und müssen nicht länger eine Bahn voller Risse, Löcher und kaputten Banden in Kauf nehmen.“
Schon in wenigen Tagen soll die Fläche fertig verlegt sein, wenn die Witterung tatsächlich weiter mitspielt. Dann muss nochmals die Fläche geschliffen werden, bevor erstmals Eisstöcke über die Bahnen schlittern.
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